Mitte September fuhren die drei Bezirkskader-Turnerinnen der Trampolin-Abteilung mit Trainerin Svenja Böer nach Berlin zum Internationalen Bären-Cup. Dieser Wettkampf ist der größte Nachwuchswettkampf in ganz Deutschland. Für Henrieke Rathkolb, Ronja Kotthoff und Marie Schneider war es der erste Auftritt auf internationaler Ebene, dementsprechend nervös waren die die Turnerinnen.
Bei den Jüngsten (2006 und jünger) startete Marie. Sie zeigte eine tolle Pflichtübung und sammelte so wertvolle Punkte für eine gute Platzierung im großen Feld der 33 Starterinnen. Im Kürdurchgang zeigte die 9-jährige Marie erstmal eine Übung mit zwei Salti. Aufgrund der Aufregung musste sie einen kleinen Wackler hinnehmen, trotzdem erreichte sie am Ende einen hervorragenden 14. Platz.
In Altersklasse der 11- und 12-jährigen (2003/2004) wurde die VTR durch Ronja Kotthoff (2003) vertreten. Auch sie zeigte eine tolle Pflichtübung, welche mit einer persönlichen Höchstnote belohnt wurde. Auch in der Kürübung konnte Ronja ihre Konzentration unter Beweis stellen und ihre neue Kür mit drei Salti fehlerfrei durchturnen. Die tolle Leistung wurde mit Platz 15 unter den 41 Turnerinnen belohnt.
Als letzte Turnerin aus Rinteln zeigte Henrieke Rathkolb (2002) in der Altersklasse 2002/2001 (25 Starterinnen) ihr Können. In der Pflicht stand sie ihren Teamkolleginnen in nichts nach und zeigte eine sauber geturnte Übung. Als eine der jüngsten Starterinnen in ihrer Altersklasse turnte Henrieke eine Kürübung mit der höchsten Schwierigkeit: Eine Kombination mit insgesamt vier Salti und weiteren Schwierigkeiten brachte ihr wertvolle Punkte. Nach Pflicht und Kür stand sie auf Platz 3 und durfte somit im Finale der besten 10 Turnerinnen noch eine weitere Kürübung zeigen. Hier galt es nun Nerven zu bewahren und die gute Platzierung zu halten. Diese Aufgabe gelang Henrieke: Sie zeigte eine tolle zweite Übung und durfte sich über den bronzenen Pokal in ihrer Altersklasse freuen.
Diese tollen Ergebnisse zeigen, dass sich das harte Training lohnt und die Rintelner Turnerinnen auch auf nationaler Ebene mit der Konkurrenz mithalten können.