Mit einem bronzenem Pokal und vielen weiteren tollen Platzierungen kehrte der Rintelner Trampolin-Nachwuchs Ende April vom Extertaler-Schüli-Cup aus Bösingfeld zurück. Sieben Nachwuchsturnerinnen der VTR stellten sich den Augen der Kampfrichter. Für zwei der Turnerinnen war es sogar der erste Wettkampf. In jeder Altersklasse turnten die Teilnehmer eine Pflicht- und eine Kürübung. Die zehn besten jeder Altersklasse durften dann im Finale noch eine Kürübung turnen.
In der Wettkampfklasse 1 (2008 und jünger) starteten drei Rintelner Turnerinnen. Paula Schneider und Lea Bokeloh starteten erfolgreich in ihre Wettkapmfkarriere: Beide zeigten tolle Pflicht- und Kürübungen. Nur Karlotta Requardt hatte leider etwas Pech in der Pflichtübung und hatte bei einem Sprung zu wenig Schwung. Mit der schwersten Kür in ihrer Altersklasse konnte sie jedoch wertvolle Punkte sammeln. Alle drei Turnerinnen schafften es ins Finale. Auch hier konnten sie ihre guten Leistungen erneut abrufen: Karlotta erreichte Platz 7 und Lea Platz 6. Noch besser lief es für Paula: Sie turnte sehr sauber und konnte sich so den Bronze-Pokal sichern und durfte bei ihrem ersten Wettkampf auf dem Treppchen stehen.
Paulas Schwester, Marie Schneider, vertrat die VTR in der Wettkampfklasse 2 (2006/2007). Hier zeigte sich, dass das Turntalent in der Familie liegt: 18 Turnerinnen kämpften in dieser Altersklasse um gute Platzierungen. Nach Pflicht und Kür lag Marie auf Platz 10, mit einer tollen Finalkür konnte sie sich jedoch beweisen: Am Ende erreichte sie einen tollen 9. Platz.
Auch in der Wettkampfklasse 3 (2004/2005) war die VTR vertreten: Celina Rudat hatte leider auch Pech in der Pflichtübung und landete nach dem Rückensprung auf nur einem Bein, dies hatte leider Punktabzüge zur Folge. Trotzdem ließ sie sich nicht verunsichern: Mit der siebtbesten Kür erreichte sie am Ende einen guten 14. Platz.
Henrieke Rathkolb und Ronja Kotthoff turnten im größten Starterfeld des Tages: 20 Turnerinnen Jahrgang 2002/2003 waren auf die begehrten Pokale aus. Beide Turnerinnen mussten sich einer starken Konkurrenz stellen. Trotzdem zeigten sie, was sie in den letzten Wochen gelernt haben und, dass ihre Nominierung für den Bezirkskader gerechtfertigt ist: Henrieke musste in der Pflicht einen Großpunktabzug hinnehmen, da ihr ein Sprung von den Kampfrichter nicht anerkannt wurde. Diesen Punktverlust konnte sie mit einer tollen Kür ausgleichen. Auch Ronja überzeugte mit zwei tollen Übungen, sodass beide Turnerinnen am Finale teilnehmen durften. Auch hier konnten sie ihre Höchstleistungen abrufen und Übungen mit mehreren Salti zeigen. Am Ende durfte sich Ronja über Platz 6 freuen und Henrieke verpasst mit Platz 4 nur knapp das Treppchen.